InvisID testet seine KI bei neuem Pilotkunden

Veröffentlicht am 20.06.2022

Das saarländische Startup InvisID (vorher: “DeepSign”) hat einen neuen Pilotkunden gefunden, bei dem es seine KI-Technologie testen kann. InvisID nutzt maschinelles Lernen, um Personen allein durch ihre Computernutzung zu identifizieren. Durch Interaktionen wie Tastenanschläge oder Mausbewegungen wird ein individueller Wert erstellt, der die Wahrscheinlichkeit misst, dass der Nutzer berechtigt ist. In der Pilotphase wurden Werte unter 80 Prozent als Angreifer definiert. Erkennt der Computer eine fremde Person, kann er sich automatisch sperren. Die Tastaturbenutzung gilt als biometrisches Merkmal und ist schwer zu imitieren.

InvisID plant weitere Schritte, um das System zu verbessern. Dazu gehört die Integration von Informationen, um den Nutzer auch während der Fahrt im Zug oder bei der Verwendung unterschiedlicher Tastaturen und Mäuse zu erkennen. Auch die Nutzung von Touchpads wird untersucht. Je öfter verschiedene Geräte und Arbeitsorte genutzt werden, desto schärfer wird das Profil und das System lernt, eine Person zu erkennen.

Derzeit soll die Technologie einen zweiten Faktor bei der Multi-Faktoren-Authentifizierung ersetzen. Viele Unternehmen haben den zweiten Faktor abgeschafft, da er als umständlich empfunden wurde. Mit der Technologie von InvisID können Nutzer sich einfach einloggen und sicher sein, dass sie am richtigen Platz sind.

Aktuell testet ein Betrieb aus dem IT-Sektor die Technologie von InvisID mit 20 Personen für mehrere Monate. Ziel ist es, Fehler zu finden und Hinweise für einen vereinfachten Prozess zu liefern.

Weitere Informationen zu InvisID und der Technologie finden Sie auf der Website von InvisID.

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